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Montag, 21. November 2011

Woran erkennt man an einem Menschen die wahre Michael-Schülerschaft ?




Seitdem Marie Steiner von Sivers sich durch ihren persönlichen Stolz und Ehrgeiz nicht der Wahrheit, sondern der Unwahrheit hingegeben hat und dadurch zuletzt Ita Wegman und viele andere Anthroposophen aus der Gesellschaft mit Hilfe der ahrimanisch-antimichalischen Geistern ausgeschlossen wurden, kann bei ihr keine wahre Michael-Schülerschaft mehr bestehen. Und damit stehen die Funktionäre der A. Anthroposophischen Gesellschaft - samt Hochschule am Goetheanum - die vom physischen Goetheanum her zentralistisch ihre Machtpolitik bis heute durchsetzen, stets unter dem Einfluss der Antimichael-Geister.

Auch die Menschen, die aus einem lauteren Willen heraus ein funktionelles Amt übernehmen, werden mit der Zeit durch die reale Macht der anti-michaelischen Gruppenseelenhaftigkeit in der Gemeinschaft der Funktionäre eingeschüchtert und zu einem Umdenken und Umwollen bearbeitet. Wer sich durch diesen Gruppenzwang nicht bezwingen lassen will, wird entlassen oder geht selber davon. Diese Dinge machen die Funktionäre nicht sehr bewusst, sondern viel mehr jene anti-michaelische Gruppenseelenhaftigkeit arbeitet in ihnen, die seit dem Ausschluss Wegmans in der A. Anthroposophischen Gesellschaft statt des Geistes Michaels Platz eingenommen hat. Seit dem Aussschluss Wegmans können der Geist Michaels und das michaelische Gewissen definitiv nicht in der irdischen Institution A. A. Gesellschaft, sondern, nur im Herz einzelner Ich-Menschen leben und gepflegt werden.

Bisher hat man diese Konflikte zwischen Marie Steiner und Ita Wegman fast nur aus der menschlichen Sicht betrachtet. Dabei kann man allerlei sagen. Aber diese Tatsache, dass die Individualität Steiners und diejenige von Ita Wegman schon seit abertausenden Jahren für ihre gemeinsame Aufgabe Michaels intensiv zusammenarbeiten und dadurch Michael Ita Wegman als neben Steiner die Leiterin der Michalelschule auswählte, kann nicht aus irgendwelchen persönlichen Beleidigungen der Menschen korrigiert werden. Marie Steiner von Sivers lehnte sich gegen Michael auf, nach dessen Willen ein anderer Mensch als sie selber die Michaelschule auf der Erde leiten soll. Damit trennte sie sich von dem Wesen Michaels.

Dieser Fehler von Marie Steiner von Sivers hat bis heute eine gravierende Auswirkung auf die gesamte Entwicklung der Anthroposophie. Und die Individualität Marie Steiner von Sivers selber lebt bis heute im gewissen Sinne in einer ahrimanischen Gefangenschaft und kann ihre eigentliche kosmische Dimension, die so grossartig ist, nie richtig entfalten, weil sie stets von den ahrimanischen antimichaelischen Geistern wegen ihrer okkulten Gefangenschaft missbraucht wird. Die Entwicklung der Anthroposophie ist aus diesem Grund bis auf den heutigen Tag erheblich gebremst. Für die Individualität Marie Steiner von Sivers gibt es keine wahre Zukunft, ohne dass die Nachwelt ihren Fehler im Verzicht auf die Verschönerung oder Idealisierung betrachtet und die Wahrheit wieder über die Unwahrheit, die durch eine luziferische Selbstüberschätzung entstand, hingestellt hat.

Nur derjenige Mensch, der ehrlich die eigenen Schatten zu betrachten vermag, kann erst wahrhaftig die kosmische Seite des Menschseins in sich beleuchten.




Woran erkennt man an einem Menschen die wahre Michael-Schülerschaft?

Diejenigen, die im wahren Sinne der Schüler Michaels sind, sind die Menschen, die in sich ein klares Gewissen spüren, welches sich ganz unabhängig von der Intention einer irdischen Institution aufrecht erhält. Das michaelische und unbestechliche Gewissen haben sie aus ihrer treuen Michael-Schülerschaft aus der übersinnlichen Welt mitgebracht. Die Liebe zur Wahrheit in ihnen ist durch nichts zu bezwingen. Sie sind die Menschen, die weit entfernt von dem sind, eine blosse Verehrung oder Sympathie oder eine Pflicht gegenüber einer Gesellschafts-Autorität über die wirkliche Wahrheit zu stellen. Genau den Fehler, den viele Anhänger und Verehrer von Marie von Sivers in der Hetze gegen Ita Wegman taten und bis heute noch tun, werden sie nicht tun, falls sie es getan haben, werden sie später eine klare karmische Schuldempfindung in sich wahrnehmen, durch die sie zu einer ehrlichen Selbsterkenntnis kommen. Sie sind unabhängig von der Politik der Gesellschaft und haben keine extra Hoffnung auf die Führung der Gesellschaft, denn sie stellen dort die zunehmenden Selbstdarstellungen und die Opposition zum Geist Steiners fest. Die wahren Schüler Michaels tragen einen unbiegsamen Willen in sich eine wahre Anthroposophie in der Welt zu vertreten. Und sie arbeiten unabhängig von persönlichen und machtpolitischen Förderungen durch die Funktionäre der Gesellschaft, welche sie abhängig machen und zuletzt ihnen die Freiheit zur Wahrheitsfindung rauben. Sie arbeiten rein aus ihrer eigenen geistigen Substanz, die sie aus ihrer inneren Verbindung zum Wesen Michaels ununterbrochen schöpfen können.


Junko Althaus











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