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Mittwoch, 5. Oktober 2011

Karma der zwei Weltkriege im Zusammenhang mit der anthroposophischen Bewegung Teil 1-2 Deutschland



Das deutsche Volk trägt bis heute durch die zwei Weltkriege die tief-schmerzhaften Wunden an sich. Heute ist es ja so, dass die Menschen aus Frankreich und England - zum Teil auch Journalisten - es auch so sehen, dass Deutschland nach dem ersten Weltkrieg einseitig verurteilt und ungerecht behandelt wurde und deshalb auch so einer sozialer Hintergrund entstanden ist, in dem die Person wie Hitler aufsteigen konnte.

Aber ich denke, nur kopfmässig dies zu verstehen, reicht heute nicht mehr aus. Die Menschen in Deutschland sind in ihrem Ätherleib, in dem unmittelbar der Mensch mit dem Volksgeist und Volks-Schicksal- und -Karma verbunden ist, zu stark belastet (Alle Völker sind eigentlich in dem Sinne belastet, die direkt an den Kriegen teilgenommen haben). Das ist sehr schmerzhaft zu erkennen. Die Belastung an dem deutschen Volksgeist ist wirklich schwer. Es ist sehr wichtig, heute an dem Volkskarma zu arbeiten, weil dort, wo nur dumpfes Bewusstsein (die dumpfe Bewusstseinsschicht ist in allen Menschen vorhanden) vorhanden ist und das Schicksal des Volksgeistes intensiv mitwirkt, wird man sehr sehr viel von bestimmten unerfreulichen Mächten angegriffen, so wie ich im letzten Artikel anhand des konkretes Beispiels mit einem unmoralischen Urteil über Japan "Die Japaner haben kein Ich" gesagt habe.

Wo das Bewusstsein dumpf ist, wird heute unglaublich aggressiv von den Mächten angegriffen, die gegen den ätherischen Christus arbeiten.

Die Anthroposophen sind stets von solchen Mächten voll umgeben, weil sie diejenigen sind, die sich von dem Wirken des ätherischen Christus und des Michaels angezogen und angesprochen fühlen. Deshalb sind sie stets die ganz besonderen Ziele der Gegenmächte. Die Gegenmächte möchten möglichst viele Leute an sich reissen, so dass sie zwar in den anthroposophischen Zusammenhängen bleiben, aber gegen die Ansicht des ätherischen Christus handeln, weil das die beste Methode ist, die anthroposophische Bewegung entscheidend und voll zu schwächen und zuletzt ganz unfähig zu machen. Das es so ist, wissen diese Gegenmächte, dass sie am besten von Innen her die Bewegung zerschlagen können und nicht von Aussen. Das ist schon lange so - eigentlich schon während R. Steiner noch lebte. Z.B. Ita Wegman wusste genau diese Dinge. Sie hat wirklich geistig genau beobachtet und das selber am eigenen Leib erlebt.

Die ganz tiefen Wunde der Deutschen, die von Generation zu Generation in ihrem Ätherleib weiter gegeben werden, erzeugen hohe Gefahr dazu, dass sie leicht von den Gegenmächten angegriffen werden, ohne dass sie selber davon wissen. Das deutsche Volk musste durch den ersten Weltkrieg eine entsetzlich demütigende Ungerechtigkeit erleiden. Und dieses unerträgliche Gefühl der Ungerechtigkeit, der Niederlage und daraus entstandene Volksempfindung - die intensive Ausweglosigkeit, Orientierungslosigkeit und vor allem das Schuldgefühl belasten bis heute das Volks-Karma.

Das Volk wurde in dieser Stimmung der Ausweglosigkeit leichter manipulierbar durch den absichtlichen Einsatz Hitlers durch die Gegenmächte. Gerade dies verschlimmerte das Schicksal des Volkes noch mehr. Das Schuldgefühl im Volks-Ätherleib ist noch schlimmer geworden als vorher. Es ist unglaublich schwer, wenn ich mich in dieses Gebiet hinein begebe. Die Demütigung, die das Deutsche Volk erlitten und über sich ergehen lassen musste, war entsetzlich schmerzhaft, denn die Deutschen hatten das Gefühl in sich, sie müssen etwas aus ihrem Volksgeist heraus erreichen. Aber statt einer Erfüllung der Aufgabe erlebten sie die intensive Schuldempfindung. Und diese gewaltige Diskrepanz ist die Urasache der Belastung ihres Volks-Ätherleibes.

Das deutsche Volk sollte sich selber heilen, die Deutschen sollten ihre Schuldempfindung auflösen, so dass sie diese Empfindung, die von Generation zu Generation halb-bewusst weiter gegeben wird, klar erkennen und sie aus ihrem Ich und aus ihre Seele in einer echten Empathie zu sich selber erwärmen, so dass sie geheilt werden kann.

Die Empfindungslosigkeit, die ich an nicht wenigen deutschen Anthroposophen deutlich und klar feststelle, hängt damit zusammen. Sie haben den Zugang zu ihrer Seele fest zugesperrt, weil dort viele dunkle Gefühle da sind, die von Generation zu Generation weiter gegeben werden. Aber das macht den dumpfen Teil noch finsterer, wenn sie ihre Seele weiterhin nicht beleuchten, denn so wie ich gesagt habe, wird der dumpfe Teil der Seele das beste Ziel der Gegenmächte des ätherischen Christus.

Ausserdem gibt es noch etwas Wichtiges. Diejenigen Menschen, die schlagfertig sind, können gerade die besten Ziele der Gegenmächte werden, weil sie zu schnell denken und sprechen. Viele sind wahrscheinlich stolz darauf, dass sie schnell denken und reden, aber das ist ein sehr ernsthafter Nachteil. In Deutschland reden die kleinen Kinder bereits schlagfertig und altklug. Das ist sehr ernsthaft problematisch. Wer zu schnell denkt und spricht, erzeugt gerade dadurch einen grossen dumpfen Teil des Bewusstseins, weil das schlagfertige Denken nie viele Teile, vor allem die tieferen Teile des Bewusstseins beleuchten kann.

Die Schweizer, die normalerweise viel langsamer sprechen als die Deutschen - nicht wenige Deutschen meinen, die Sprache der Schweizer sei nicht kultiviert oder fein genug -, können aus dem oben genannten Grund viel mehr den natürlichen Zugang zu ihren tieferen Schicht der Seele sichern.

Diejenige Deutschen irren sich, welche die Art des Sprechens der Schweizer als unkultiviert sehen. Die deutschen Anthroposophen, die besonders hastig und schnell reden, sind oft diejenigen, die nicht den anderen Menschen zuhören können - und aber sich selber auch nicht. Sie wissen wenig von dem, was wirklich in ihrer Seele existiert. Sie werden die besten Ziele der Gegenmächte des ätherischen Christus. Heute soll man in diesem Sinne eigentlich eine ganz neue Art der geistigen Selbstverständlichkeiten in anthroposophischen Zusammenhängen pflegen.


Junko Althaus



















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