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Donnerstag, 6. Oktober 2011

Die Opiumkriege Englands gegen China - Eine Ursache in Asien für die zwei Weltkriege




Wie die westlichen Länder damals im 19. Jahrhundert mit den Menschen in Asien umgingen - das haben die Menschen in Japan hautnah an dem konkreten Beispiel der Einführung des Opiums Englands in ihrem Nachbarland und seine Verwüstung und der darauf folgenden zwei schlimmen und ungerechten Kriege gegen China in einem höchsten Alarm-Bewusstsein beobachtet. Die Japaner waren die unmittelbaren Zeugen dieses Falls und das bestimmte ihr weiteres Schicksal.

China war ein Land, das die Wunderdinge für die weissen Menschen hervorbringen konnte - feine Seide, wunderbare Tees und auch sonstige kostbaren Dinge, die man im Westen gar nicht kannte. Die Menschen im Westen entwickelten eine Art Gier, sie konnten bald nicht mehr leben ohne den täglichen Tee aus China. Und der Handel blühte. Aber dadurch flossen die Gelder immer mehr einseitig nach China. Chinesen haben keine Gier über die Gegenständen aus Westen entwickelt. Das war etwas zu problematisch für den Westen. Sie mussten sich unbedingt etwas einfallen lassen, damit der Handel keinen Verlust, sondern den eindeutigen - sogar einseitigen - Gewinn für sie bringt. Den Opium, der in Indien, das von England kolonialisiert wurde, angepflanzt war, transportierten die Engländer nach China. Es war eine viel stärkere und giftigere Art des Opiums, als die Chinesen schon kannten. Zahlreiche Chinesen wurden innerhalb einer kurzen Zeit stark abhängig. Das Land wurde moralisch und gesundheitlich völlig verwüstet. Das war der wahre Geburtsmoment der "Freien Marktwirtschaft" des Westens. Den "liberalen Anschauungen" der Freien Marktwirtschaft sind seit 200 Jahren alle Mittel recht sich in der Welt durchzusetzen.


Diese Empfindung und den Schreck, die an der Opium-Angelegenheit im Menschen aufkamen, vergassen die Japaner nie. Sie beobachteten diesen historischen Fall aus nächster Nähe, was an einem Kulturvolk, den Chinesen, angetan wurde. Es wurde seitdem für die Japaner klar: Man weiss nicht, was durch diese weissen Menschen auch uns angetan wird und weiter den Menschen in den anderen asiatischen Ländern, wenn man sich militärisch nicht beschützen kann. Sonst gibt es für den blossen Profit des Westens nur den Untergang und die koloniale Eroberung - den totalen Verlust der Eigenständigkeit. Es war eine ganz und gar berechtigte Einschätzung der Japaner für die reale Lage damals.

Aus diesem wahren historischen Gesichtspunkt heraus muss heute noch einmal ganz neu angeschaut werden, wieso Japan auf die Art und Weise in den Krieg eintreten musste. Man darf die Taten der Japaner im Krieg niemals beschönigen - aber die Haltung der Japaner, wie mutig und geradeaus sie ihre Stirn den westlichen Weltmächten bieten konnten, wird bis heute im asiatischen Raum als ein Vorbild zur aufrichtigen Haltung eines Asiaten mit gesundem Stolz gegenüber dem Westen angesehen. Um das zu verbergen und nicht stark aufkommen zu lassen, werden alle möglichen Dinge manipuliert eingesetzt, damit die Bevölkerungen in den asiatischen Nachbarländern gegen Japan nur ein Hassgefühl hegen sollen. Das ist ein Grund, wieso Japan so sehr von den bestimmten Geheimorganisationen schikaniert, angegriffen wurde und heute noch wird.

Japan ist das einzige Land, das innerhalb Asiens nie kolonialisiert werden konnte. Das ist eigentlich eine erstaunliche Tatasche. R. Steiner sprach in einem Vortrag sogar bereits damals, dass Japan von dem Welteinfluss her gesehen schon nicht mehr zu den asiatischen, sondern zu den westlichen Ländern gehört. Japan ist deshalb ein Land, das für die Gegenkräfte äusserst unangenehm und störend ist. Japan steht im Wege. Aus dem Grund können sie Japan nicht leiden. Und deshalb ist das Land z.B. ein Ziel der Geheimorganisation so wie Deutschland. (Z. B. R. Steiner sprach von den westlichen Geheimgesellschaften, die hauptsächlich von England aus wirken und von den östlichen Geheimgesellschaften, welche eine indisch-tibetanische Wurzel haben. Die Bevölkerungen in diesen Ländern sind natürlich überhaupt nicht identisch mit den Geheimgesellschaften. Viele Menschen dort wissen nichts von der Wirksamkeit der Geheimorganisationen. ) Dass Japan ein ganz besonderes Ziel ist - davon wissen zahlreiche Japaner schon lange. Nur die westlichen Menschen selber wissen nicht viel davon.


Ich glaube, es gibt heutzutage genug die westlichen Menschen, die von diesen ungerechten Taten an China, von dieser eigentlichen Ursache der kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Japan und den westlichen Weltmächten, empört sind. Und sie forschen weiter daran, was dahinter gewesen ist.



Junko Althaus



















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