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Freitag, 1. April 2011

Tagesdenken und Nachtdenken



Im Tagesdenken habe ich
die Gedanken und die Empfindungen im Bewusstsein.
Sie kommen und gehen in meinem Bewusstsein.

Im Nachtdenken ist es umgekehrt.
In den Gedanken, in den Empfindungen
und in den Zusammenhängen bin ich drinnen.

Wie in einem riesigen Meer oder in einer tiefen Quelle
bin ich in ihnen drinnen.
Und ich denke, fühle und erkenne so in ihnen.

Ein Gedanke bewegt mich, sobald ich ihn wahrnehme
und in dieser dynamischen Bewegung taste ich ihn
mit dem Bewusstsein meines unsichtbaren Körpers.

Aber sie sind schwer mit den normalen Worten aufzufassen
- die Nachtgedanken.
Ich kann sie nur beschreiben und charakterisieren.




Junko Althaus




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