Donnerstag, 22. September 2011
Mein Erleben an der "Ätherisation des Blutes" Teil 2 Heilsame Wirkung des Stromes
Die Art, wie ich den Ätherisationsvorhgang wahrnehme, ist eine persönliche und individuelle. Aber die Tatsache, dass so ein ätherischer Vorgang im Menschen stattfindet und dass man dadurch mit dem Strom des Christus begegnen kann, ist eine allgemeine Tatsache und Möglichkeit. Es ist bekanntlich nicht bloss meine Behauptung, sondern die Beschreibung R. Steiners. Ausserdem muss es so sein, dass diese Art der Kommunion mit dem Christus als eine allgemein menschliche Möglichkeit für jeden Menschen gegeben ist, denn das Mysterium von Golgatha hätte sonst keinen wahren Sinn als ein Menschheitsereignis. Es musste tatsächlich für alle Menschen die gleiche Erlösungsmöglichkeit mit sich gebracht haben. Die Art, wie genau der Vorgang der Ätherisation des Blutes im Zusammenhang mit dem Christus erlebt wird, und die Zeit, wann es geschehen kann, muss allerdings individuell sein.
Mein Erleben an dem Vorgang der Ätherisation des Blutes im Herz kann ich auf folgende Weise charakterisieren. Man nimmt die allgemeine Strömung wahr, die im Herz aufwärts aufsteigt. Dabei merkt man aber, dass sich etwas in diese Strömung mischt, so wie R. Steiner schildert. Dabei weiss man, dass es etwas ist, was in den eigenen Ätherisationsvorgang hereinströmt. Was ich dazu sagen kann, ist - dass dabei eine Art ungeheuer intensive Wellen und Ströme der geistig-seelischen Liebe wahrzunehmen sind. Und genau dadurch weiss ich, dass diese Ströme nicht bloss aus mir erzeugt werden, sondern wo anders her kommen, denn diese Art der intensiven reinen geistig-seelischen Liebesqualität ist sonst in einer menschlichen Seele und in der Welt nirgendwo unabhängig von dem Wesen des Christus Jesus zu erleben und zu erfahren. Es kann nur aus seinem Wesen herstammen, das mit dem von Liebe durchzogenem Mitgefühl und der unbeschreiblichen Geborgenheit an uns herankommt. Meine Wahrnehmung und Forschung stimmen überein, was Rudolf Steiner im Herbst 1911 - gerade vor 100 Jahre - im Vortrag "Die Ätherisation des Blutes" gesprochen hat.
Es ist sehr schwer, solchen Vorgang mit den Worten auszudrucken, deshalb kann man so ein Erleben auf eine poetisch-künstlerische Art am besten charakterisieren. Was dabei einritt, ist eine Wahrnehmung der einzigartigen Qualitäten dieser Strömung, die so herein-strömt und -strahlt. Es hat unmittelbar eine das Herz ergreifende Wirkung, so dass man im echten Sinne zutiefst erschüttert und berührt ist. In dieser einzigartigen Qualität fühlt man eine tiefe und innige Verbundenheit zu allen Wesen, die sonst im Alltagsleben in dieser Intensität und Selbstverständlichkeit nie empfunden werden kann.
Was vorher in der Seele als schwere, dunkle und belastende Astralität vorhanden war, erfährt augenblicklich eine intensive Umwandlung wie ein geheimnisvoller Alchemie-Prozess. Und das kann man in meinem Fall wirklich wie eine seelische Zuwendung von einem unendlich lieben Freund erleben. Die belastende und schwere Astralität, welche die Seele wegen einer mit der Egoität gemischten menschlichen Eigenschaft des Blutes in sich erleben muss, kann in diesem Prozess zu reinen, hellen und warmen, wohltuenden Astral-Substanzen umgewandelt werden. Als Resultat bekommt man eine tief erfüllende friedliche Empfindung der unmittelbaren Verbindung zu allen Wesen.
Man soll sich aber dabei keine Illusion machen, dass dieses Erlebnis in einem Menschen wie ein Dauerzustand bleiben würde. Das ist überhaupt nicht - also bei mir - nicht der Fall. Die Empfindungen, die man dabei innerlich hat, bleiben als unvergessliche Erlebnisse. Man fühlt sich ein Stück wirklich verwandelt. Die innere Einstellung ist anders geworden. Aber diese intensiv heilsame Liebe ist ein Geschenk des ätherischen Christus für die Menschheit und die Erde. Es gehört noch nicht automatisch zum Menschen als sein Eigentum. Die intensive Empfindung der geistig-seelischen Kommunion ist noch nicht zu einem selbstständigen inneren Dauerzustand erhoben. Die menschliche Seele erfährt in sich immer und immer wieder die schwer belastenden astralischen Gefühle und Empfindungen, welche die Krakheitsursachen bilden. Wir sollten deshalb in unserer Zeit und in der Zukunft eine Gewohnheit entwickeln, dass wir immer mehr unsere Seele auf diese Weise heilen lernen.
Teil 3 folgt
Junko Althaus
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