Teil 1:
Die Schrift "Die Bodhisattvafrage" von Thomas Meyer und die Frage
nach der Urteilsgrundlage
Bemerkung:
Der folgende Text wurde zu der alten Ausgabe (1989) von "Die Bodhisattvafrage" geschrieben. Ich habe erst nach der Veröffentlichung dieses Artikels von der neuen Auflage des Buches (2010) erfahren, in dem nicht nur die Vorträge von Elisabeth Vreede, sondern nun auch die von Adolf Arenson abgedruckt sind. Ich werde noch in die neue Ausgabe hineinschauen.
Durch die Schrift von Herrn Sergej O. Prokofieff
"«Zeitreisen» ein Gegenbild Anthroposophischer Geistesforschung"
(2013, Verlag am Goetheanum) ist eine sehr wesentliche Frage aktualisiert, die
für meine Empfindung bisher zu wenig berührt worden ist: die Methode der
geistigen Forschung, die Rudolf Steiner uns vermittelt hat.
Für mich persönlich ist in den Werken Steiners vor
allem Inhaltlichen die Forschungsmethode, die durch ihn vertreten wurde,
sehr wichtig. Ich liebe und schätze seine saubere methodische Vorgehensweise, in welcher
auch die beste Seite der Wissenschaftlichkeit sich darstellt, die zuerst vor allem hier in der westlichen Zivilisation entwickelt wurde. Das war auch ein Grund für mich, von Japan nach Europa zu kommen. Diese
Seite hat Steiner mit allen gewissenhaften Wissenschaftlern aus aller Welt gemeinsam,
die ohne Dogmatik arbeiten. Diese Tatsache ist für mich persönlich viel mehr wert als
seine Hellsichtigkeit. Wenn sie in seiner Geisteswissenschaft nicht vorhanden
wäre, hätte ich mich nie intensiv mit seinem Werk beschäftigt. Wenn diese saubere wissenschaftliche Vorgehensweise vernachlässigt wird, hat eine Beschäftigung mit den spirituellen Dingen für mich persönlich keinen Reiz mehr.
Der
Beginn der Erscheinung des Christus im Ätherischen im letzten Jahrhundert und
die Frage nach dem Maitreya-Bodhisattva
Über die
Frage: "Wer ist der Maitreya-Bodhisattva im 20.
Jahrhundert ?", wurde häufig unter den Schülern Rudolf
Steiners diskutiert. Diese Frage bewegte die Schüler schon zu seiner
Lebzeit sehr. Der Grund dafür kann nicht bloss als Neugierde abgetan
werden. Denn es war eine Frage, die mit der speziellen Zeitqualität innig
verbunden war. Die Schüler R. Steiners hatten dann nach seinem Tod eine
dringende Frage, wie man das kommende Ereignis ab den dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts – die
Wiederkunft Christi im Ätherischen, vorbereiten soll. Einige von ihnen fühlten
sich sehr verantwortlich, weil Steiner die Anthroposophie als Vorbereitung für
die Erscheinung Christi im Ätherischen bezeichnet hatte. Der
Maitreya-Bodhisattva wurde dabei von ihm als der Verkünder des ätherischen
Christus dargestellt. Es war und ist bis heute ein Herzensbedürfnis vieler Menschen,
zu fragen, wo dieser Maitreya ist und – vor allem – was er für die Erscheinung Christi
im Ätherischen den Menschen vermitteln will.
Manche Schüler haben die Meinung vertreten, dass sie nirgendwo anders als im Wirken R. Steiners den grössten Beitrag für das Wirken des ätherischen Christus sehen könnten. Adolf Arenson sprach in den von Spannung beladenen dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts davon, dass er die Sorge habe, dass der Maitreja-Bodhisattva und sein Impuls im 20. Jahrhundert nicht erkannt werde. Diese Besorgnis von ihm ist aus der heutigen Sicht sehr bedeutsam, weil genau in dieser Zeit innerhalb der Anthroposophischen Gesellschaft die schweren Konflikte eskalierten und draussen die politische Macht Hitlers aufstieg. In diesem historischen Kontext stieg die Besorgnis in existentieller Weise im Herzen Arensons. Er begann damals die Vorträge über den Maitreya-Boddhisattva zu halten aus dieser echten Besorgnis heraus, als ob er schon genau vorausgeahnt hätte, was bald in der A. Gesellschaft und in der Weltpolitik auszubrechen drohte.
Manche Schüler haben die Meinung vertreten, dass sie nirgendwo anders als im Wirken R. Steiners den grössten Beitrag für das Wirken des ätherischen Christus sehen könnten. Adolf Arenson sprach in den von Spannung beladenen dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts davon, dass er die Sorge habe, dass der Maitreja-Bodhisattva und sein Impuls im 20. Jahrhundert nicht erkannt werde. Diese Besorgnis von ihm ist aus der heutigen Sicht sehr bedeutsam, weil genau in dieser Zeit innerhalb der Anthroposophischen Gesellschaft die schweren Konflikte eskalierten und draussen die politische Macht Hitlers aufstieg. In diesem historischen Kontext stieg die Besorgnis in existentieller Weise im Herzen Arensons. Er begann damals die Vorträge über den Maitreya-Boddhisattva zu halten aus dieser echten Besorgnis heraus, als ob er schon genau vorausgeahnt hätte, was bald in der A. Gesellschaft und in der Weltpolitik auszubrechen drohte.
Der
Maitreya-Bodhisattva und seine Bedeutung für die Geburt der eigenen
Geistesrichtung durch R. Steiner im Jahr 1912/13
Der
Maitreya-Bodhisattva hat unmittelbar mit der Geburt der Anthroposophischen
Bewegung zu tun. Ohne die Charakterisierung des Maitreyas durch
Steiner und die damit verbundene Abgrenzung der Gruppe um R. Steiner von den
restlichen Theosophen hätte sich keine eigenständige Vertiefung der
Geisteswissenschaft als Anthroposophie stattfinden können. Diese
Thematik des Maitreya und der Wiederkunft des Christus im Ätherischen, ist
unmittelbar mit dem Geburtsimpuls der Anthroposophie verbunden.
Nachdem
die Annahme, dass der indische Junge Krischnamurti als der Träger des Maitreyas
gesehen werden sollte, von Annie Besant innerhalb der Theosophischen
Gesellschaft verbreitet wurde, schied sich R.Steiner zuletzt 1912/1913 mit
zahlreichen Schülern von der T. Gesellschaft aus. Es war die Geburtsstunde der
Anthroposophie auf der Erde als eine eigenständige Richtung. In dieser
Zeitperiode sprach R. Steiner viel von dem Maitreya-Bodhisattva. In fast allen
Vorträgen, in denen er über die Wiederkunft Christi gesprochen hat, sprach er
auch vom Maitreya-Bodhisattva. Er wurde als der Verkünder des Christus im Ätherischen,
als der grösste Bringer des Christus-Impulses bezeichnet. Man hat den Eindruck,
als ob das Benennen und das Charakterisieren dieses Bodhisattvas eine geistige
Pflicht gewesen wäre, als er über dieses Zukunftsereignis, die Wiederkunft
Christi in der Mitte des 20. Jahrhunderts, gesprochen hat.
Die Bemühung Arensons um die Frage nach dem Maitreya-Bodhisattva
In den
dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts hat Adolf Arenson einen Vortrag
über den Maitreya-Bodhisattva gehalten. Darin schilderte er, dass
wohl Rudolf Steiner selber der Träger des Maitreja-Bodhisattva im 20.
Jahrhundert gewesen ist. Er entwickelt in einer vorsichtigen Vorgehensweise
diese These, sodass er den Charakter des Meitreya-Bodhisattva, wie Rudolf
Steiner ihn schilderte, sauber zusammenstellt und mit den konkreten
Errungenschaften und Leistungen R. Steiners vergleicht. Man kann in seinen
Vorträgen feststellen, dass er ein sehr feines und sensibles
Unterscheidungsvermögen für die Begrifflichkeit und die sprachlichen Ausdrücke
besitzt. Und durch die Anwendung dieser Fähigkeit bemüht er sich um
Klarheit. Allerdings – weil er im Ausdruck sehr exakt bleiben wollte,
vermied er in seinem Vortrag "Rudolf Steiner und der Bodhisattva des 20.
Jahrhunderts" ein festes Urteil auszusprechen, z.B: dass Rudolf
Steiner der reinkarnierte Maitreya-Bodhisattva sein soll. Er wich einem solchen festen Urteil aus, weil er durch eine intensive Untersuchung an dem Thema genau
wusste, dass die Inkarnation und Inkorporation einer solchen Wesenheit wie des
Bodhisattvas viel komplizierter ist als die Inkarnation eines normalen
Menschen. Er wollte nur die Zusammenhänge, die aus den Tatsachen hervorgehen, schildern und bemühte sich um die möglichst klare Formulierung der erkannten Zusammenhänge. Er kam dadurch darüber zu sprechen, dass die Impulse der Maitreya-Wesenheit im 20. Jahrhundert qualitativ klar und intensiv von Steiner vertreten wurden. Aber Arenson vermied, Steiner als den inkarnierten Maitreya-Bodhisattva zu bezeichnen, weil er eine Scheu vor diesem Ausdruck empfand, weil er die von ihm wahrgenommen geistigen Zusammenhänge möglichst exakt darstellen wollte. Einen Gesichtspunkt, den er in seinem Erkenntnisprozess noch nicht ganz reif fand, hat er lieber nicht ausformuliert. Dadurch hat er die Sache offen gelassen. Diese Art der Vorgehensweise von Arenson kommt mir sehr vertrauenswürdig, ehrlich und offen vor.
Die Frage nach der allgemeinen Wissenschaftlichkeit in der Urteilsfindung
Merkwürdig sind aber die Kommentare des Herausgebers (oder der Herausgeber? Man kann nicht wissen, wer diese Hefte zusammenstellte. Kein Name ist zu finden, nur anonym als Rudolf Steiner-Studienzentrum angegeben) in den Heften, in denen die Vorträge von Arenson über dieses Thema schriftlich festgehalten worden sind. (Adolf Arenson, Ergebnisse aus dem Studium der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners, Heft 2, Herausgegeben vom Rudolf Steiner-Studienzentrum)
Der Herausgeber schien mir keine neutrale Ansicht über diese Fragestellung zu besitzen, als ich einige Bemerkungen in den letzten Seiten las.
Sie kamen mir merkwürdig vor. Sie scheinen mir als ein
konkretes Beispiel wichtig zu sein, wenn heute die Forschungsmethode der
Geisteswissenschaft nach R. Steiner als eine gemeinsame Grundlage bewusst ergriffen
werden soll. Die unnötigen Streite würden sicher reduziert, wenn gemeinsame
Prinzipien der Geistesforschung nach R. Steiner viel klarer verinnerlicht werden
könnten.
Auf die Frage, die den ganzen Vortrag von Arenson durchzieht: War Rudolf
Steiner der Träger des Maitreya-Bodhisattva im 20. Jahrhunderts? wird innerhalb
der drei kurzen Bemerkungen im Heft 2 von dem Herausgeber mit einer klaren
Verneinung geantwortet – zwar immer mit demselben Zitat, das vermeintlich von
Rudolf Steiner stammen soll. Dieses Zitat hat die Funktion eines unwiderlegbaren Beweises, dass Rudolf Steiner kein Träger des Maitreya-Bodhisattva gewesen sein
kann.
Nun
zitiere ich wort-wörtlich, wie im bereits erwähnten Heft 2 in einer Bemerkung
die Richtung Arensons vom Herausgeber widerlegt wird. «Walter Johannes Stein schrieb in sein
Notizbuch über das Gespräch mit Friedrich Rittelmeyer: "Rittelmeyer sagt:
Im August 1921 sagte Rudolf Steiner über Jeshu ben Pandira: Wenn wir noch 15
Jahre leben, können wir etwas davon erleben. Jesu ben Pandira ist am Anfang des
Jahrhunderts geboren." » (Seite 82)
Es ist
erstaunlich, dass diese Überlieferung, die nicht einmal von Rittelmeyer selber,
sondern von zweiter Hand stammt, vom Herausgeber fraglos als
ein entscheidendes Beweismittel angeführt wird. Nicht darüber, dass der
Herausgeber in der Person Steiners keinen Träger des Bodhisattva sieht, bin ich
erstaunt. Das kann man ja auch so sehen. Wenn man einen klaren
Hintergrund für ein solches Urteil gefunden hat, kann man ja auch dies
vertreten. Allerdings bin ich sehr darüber erstaunt, dass eine solche
Notitzbuchaufzeichnung von W. J. Stein – es ist nicht einmal für den
Leser klar, ob sie eine echte ist oder verfälscht ist – für den Herausgeber als
absolut wahrhaftig und aussagekräftig gilt, sodass aufgrund dieser Information
ein definitives Urteil gefällt wird. Jeder kann wissen, dass eine solche
Information von zweiter Hand nur mit Vorsicht zu behandeln ist. Es ist nicht
einmal eine direkte Eintragung von Rittelmeyer in der eigenen Handschrift. Es
gibt bei einem solchen Inhalt aus privaten Tagebucheintragungen eine Abweichungsmöglichkeit von den Tatsachen. Die Gefahr
einer absichtlichen Verfälschung besteht in dem Fall. Es ist für mich sehr fragwürdig, dass eine solche Information von zweiter Hand eine definitive Rolle
für die Unterscheidung spielen soll. Dies ist nicht nur eine Frage der Forschungsdisziplin, die speziell für die Geisteswissenschaft gilt,
sondern, diese Disziplin gehört zu den allgemeinen wissenschaftlichen Regeln.
Mir ist
dasselbe Problem im Buch "Die Bodhisattvafrage" von Herrn Thomas
Meyer ( Pegasus Verlag 1989) begegnet. In dieser Schrift druckt Thomas Meyer die
zwei Vorträge von Elisabeth Vreede vollständig ab, in denen sie die These von Arenson
kritisch behandelt. Vreede stellt ihre These und ihre Meinung hin. Sie verneint dabei zwar die These von Arenson. Sie selber besass jedoch keinen äusseren Beweis. Nun ist es aber so, dass im weiteren in dieser Schrift wieder anhand der gleichen Methode
dasselbe Urteil durch Thomas Meyer gefällt wird, wie in dem schon erwähnten Heft. Die schon erwähnte Eintragung in der Tagebuchaufzeichnung von W. J. Stein, die für den Leser in ihrer Echtheit nicht nachprüfbar ist, wird als physischer Beweis angeführt. Anhand dieser Information verwirft Thomas Meyer die sorgfältig aufgebaute These von Arenson. Ausserdem weist Thomas Meyer auf ein zusätzliches Beweismittel hin. Allerdings ist es wieder eine Information von zweiter Hand. Thomas Meyer schreibt, dass Walter Vegelahn (1880-1959), der zahlreiche Vorträge Steiners mitstenographiert hat, "einem Besucher" in Berlin im Oktober 1958 über diese Thematik etwas ganz Konkretes mitgeteilt haben soll. Das wird von ihm weitergegeben, als eine angeblich authentische Aussage R. Steiners. Die Stelle möchte ich hier zitieren.
(Die
Bemerkungen im Klammer durch J.A.)
«Er
(Günther Wagner) möchte doch Dr. Steiner danach (ob er der Maitreya-Bodhisattva
ist oder nicht) fragen. Und er bekam die Antwort: Ich bin es nicht. Bei dem
darauffolgenden ersten Abend in Berlin referierte Dr. Steiner, was in den
verflossenen Monaten alles geschehen sei. Und er erwähnte auch die Vorträge in
Bern. Dabei unterbrach er sich in der Schilderung und sagte mit einem Unterton
in der Stimme: Im übrigen möchte ich für die, die immer gleich bereit sind, aus
ihrer Phantasie heraus Inkarnationen zu ersinnen, in Parenthese hinzufügen,
dass ich mit meiner Individualität mit dem Jesu ben Pandira nichts zu tun
habe.»
Dann
folgt die kurze Schilderung in welcher Art Thomas Meyer an diese Information
kam und wie es mit der Echtheit dieser Information stehen soll:
«Die private, als zuverlässig zu betrachtende Aufzeichnung
dieser wichtigen Mitteilung wurde dem Verfasser (Thomas Meyer) von deren
Empfänger dankensweise zur Verfügung gestellt. »
(Seite
247)
Der Leser weiss nicht einmal, wer diese Person ist, die Thomas
Meyer diese Information zukommen liess. Besagt dies, weil Thomas Meyer
eben als eine Autorität(?) diese Information für zuverlässig hält, dies für alle
Leser, die es lesen, gilt? Soll der Leser also ruhig an die Echtheit glauben, weil
er, Thomas Meyer, sie selber für zuverlässig hält?
Ich sage dazu, dass ein solches Vorgehen für mich eine Zumutung ist. Ich will sinngemäss der Geistesforschung R. Steiners die Sache erforschen und möchte keinen Garantie-Stempel von jemanden ohne die klaren Zusammenhänge als eine Urteilsgrundlage hinnehmen. Diese Vorgehensweise von Thomas Meyer widerspricht für mich nicht nur der Methode der Geistesforschung, sondern auch der Forschung jedes wirklich fundierten Wissenschafters.
Dies möchte ich aus meiner tiefsten Liebe zu einer sauberen (geistes-)wissenschaftlichen Forschungsmethode hier zum Ausdruck bringen.
Ich sage dazu, dass ein solches Vorgehen für mich eine Zumutung ist. Ich will sinngemäss der Geistesforschung R. Steiners die Sache erforschen und möchte keinen Garantie-Stempel von jemanden ohne die klaren Zusammenhänge als eine Urteilsgrundlage hinnehmen. Diese Vorgehensweise von Thomas Meyer widerspricht für mich nicht nur der Methode der Geistesforschung, sondern auch der Forschung jedes wirklich fundierten Wissenschafters.
Dies möchte ich aus meiner tiefsten Liebe zu einer sauberen (geistes-)wissenschaftlichen Forschungsmethode hier zum Ausdruck bringen.
Teil 2
folgt
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Im Moment können keine weiteren Kommentare mehr entgegengenommen werden. Die nötige Zeit um sie durchzulesen und sie sorgfältig zu beantworten, sind zurzeit nicht vorhanden.
Wenn Sie mir etwas mitteilen möchten, können Sie mich per Mail kontaktieren.
Meine neue Mail-Adresse finden Sie auf der rechten Seite oben.
Junko Althaus
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.