Freitag, 30. September 2011

Die Technik der Lüge und der Umwandlungsmoment des Kriegskarma. Ein Weg zum ätherischen Christus



Ein offizieller Interview des verstorbenen japanischen Kaisers aus dem Jahr 1975.

Das Video ist japanisch, aber man kann trotzdem viel daran beobachten, ohne das Gesprochene zu verstehen. Das ist z.B. eine Übung, um die starken Empfindungen, die nicht ausgesprochen werden, zu erkennen. Lesen Sie bitte zuerst, was ich hier ausführe, und danach schauen Sie das Video selber an.





Ein auf eine unverwechselbare Art verewigtes Beweisstück dafür, wie das Ganze von den bestimmten Mächten inszeniert war, so dass er dazu gebracht wurde, hier zu sprechen: Der Einsatz der Atombombe war so sehr schmerzhaft, aber ich denke, sie war unvermeidbar gewesen, weil, es war ein Krieg, obwohl ich mit den Menschen in Hiroshima mitfühle. Überperfekt abgesprochen mit den Journalisten, die vor ihm und der Kaiserin sitzen. Sie führen gemeinsam ein kurzes Theaterstück auf - der Kaiser wurde gezwungen -, in dem er sagen musste: die Bombe war unvermeidbar gewesen. Die Mächte, die hinter diesen Allen stehen, organisieren dies.

Man muss heute wirklich an die eigene Wahrnehmung und an die Erkenntnis glauben, die man durch seine Sinne und sein selbständiges Denken unabhängig von dem, was äusserlich behauptet wird, gewinnt.

Jeder sieht im Video, wie komisch und seltsam es ist, wie er spricht - vor allem am Anfang, wo er über die Atombombe spricht. Seine äusserst unnatürliche Körperbewegung und Mundbewegung, seine aufgeregte und unruhige Stimme - er kann gar nicht fliessend sprechen, so als ob er krank wäre. Er muss immer wieder neu einen Anlauf machen, um bloss einen kurzen Satz fertig zu sagen. Man kann sich fragen, bekam er bestimmte gefühlshemmenden Medikamente - die Tötung der Herzkräfte und der Karmaempfindung- zum Einnehmen, sowie viele Politiker vor ihrem wichtigen öffentlichen Auftritt sie einnehmen, damit sie sich jedenfalls durchsetzen können?

An solchen Dingen erkennt man doch die Wahrheiten, die nie ausgesprochen werden. Gleich nachdem er den Satz mit der Bombe fertig war, wechselt er sofort ohne Übergang unvermittelt das Thema. Plötzlich spricht er: Was in den Fernsehsendungen gesagt werden - was die Fernsehsendungen betrifft, kann ich hier nicht sagen, welchen Sender ich persönlich anschaue, weil die Konkurrenzen sehr hart sind. Ein unvermitteltes Themawechsel. Das ist sehr untypisch in Japan. Dahinter steckt eine sehr westliche Art des strategischen Denkens. Er geht gleich zum Humor über und dadurch wird es verharmlost, was vorausging.

Alle Journalisten, die hier mit anwesend sind, wissen voraus, wie sie sich verhalten sollen. Keiner konnte sonst hier mit anwesend sein. Sie wussten, so wie sie abgesprochen haben, was sie tun sollten. Gerade dort, wo der Kaiser von dem Bombenthema zu einem sehr unpassenden Humor übergeht, lachen sie alle kräftig mit, um das, was voraus ging, zu verharmlosen, denn nur auf diese Art und Weise können sie zustande bringen, dass die Japaner ohne viel selber darüber nachzudenken, ohne viel selber dabei zu fühlen, diese Kernaussage des Kaisers in ihrem Unterbewusstsein speichern. Eine perfekt organisierte und geschickte Inszenierung. Auf diese Weise fragen viele Japaner nicht mehr weiter, ob die Bomben gerecht waren. Ihr Intellekt ist unter dieser Art der Gehirnwäsche befestigt, so dass ihr wirkliches Denken im Zusammenhang mit dem Thema nicht mehr aktiviert wird. Die gleiche Technik wurde und wird weltweit in der USA, in Grossbritannien, in Deutschland, u.s.w. eingesetzt, um im Unterbewusstsein der Menschen ganz bestimmte Information und Urteile zu prägen. Diese Tatsache ruft heute nach einer gründlichen Heilung und Austilgung.


Es gibt heute noch viel, was mit den zwei Weltkriegen verarbeitet werden muss. Aber daran kann die Menschheit eine neue moralische "Herzintelligenz" entwickeln, die das kommende Zeitalter entscheiden und prägen wird, denn dies ist der einzige Weg, auf dem die Menschheit eine Hoffnung und einen Sinn finden kann. Nur so schreitet der Mensch - lebend oder nach dem Tod - immer bewusster über die Schwelle, hinter welcher der ätherische Christus auf ihn wartet, um ihm eine ganz neue innere moralische Weltordnung zu geben.



Ein Umwandlungsmoment des Karma der Menschheit hier.
Ein Japaner, der die Atombombe in Hiroshima miterlebte, spricht zu den Schülern in New York.

Es geht nicht nur darum, ob die Atombombe richtig war oder nicht, sondern viel mehr darum, dass man die im Bewusstsein eingeprägten Urteile durch eigene Kräfte überwindet und in sich die eigenständige Moral-Quelle erweckt, um die anderen Menschen wahrhaftig mitfühlen zu können. Das ist der Weg zum ätherischen Christus heute.




Junko Althaus
















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